ARS-Mecum |
Soli |
Honor |
ARS-Angelus |
Letzte Zuflucht — Göttliche Zuflucht |
In der Praxis heißt das, daß die oder der Betende jedesmal selbst entscheiden sollte, wie schnell und wie langsam und wie oft ein Element des ARS-Angelus (z.B. Ave-Maria, Vater-Unser, Lamm-Gottes, Psalmvers etc) gebetet wird.
Wenn man feststellt, daß man beim Beten eines Verses unandächtig war, empfiehlt es sich von selbst, innezuhalten und durch Techniken wie z.B. langsames einmaliges oder mehrmaliges Wiederholen des Verses zurückzufinden zu den Höhen bzw. Tiefen der Gedanken, die den gebeteten Worten entsprechen.
Dabei sind jedoch unsere eigenen Gedanken und auch unsere Gefühle nicht wichtig, sondern es kommt vor allem darauf an, sich von Gott selbst führen zu lassen, von dem, der uns zur Zwiesprache mit sich einlädt.
Besonders schön ist es, wenn man den ARS-Angelus auswendig beherrscht und ihn als verborgenen Schatz zu beliebigen Zeiten tagsüber oder auch nachts 'in sich trägt', sozusagen als Quelle für das Innere Gebet, für die gnadenvollen Momente der intimen Zwiesprache mit unserem Herrn, für die Zeit das Verweilens vor Gott.